Dipl.-Psych. Marion Widemann | Hypnosetherapie | EMDR

Was ist Hypnose?

Hypnose hat eine Jahrtausende alte Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Hypnose erforscht und im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt. Das autogene Training, ein auf Autosuggestion basierendes Entspannungsverfahren und einige moderne Psychotherapieformen (z.B. NLP) wurden aus der Hypnose abgeleitet.

Hypnose wird immer häufiger erfolgreich im medizinischen und therapeutischen Bereich eingesetzt und seit 2006 ist die Hypnosebehandlung offiziell als wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Methode anerkannt. Sie hilft da, wo andere Therapien oft keine oder nicht so schnelle Erfolge verzeichnen können.

Es gibt viele Mythen über Hypnose und noch immer haftet ihr etwas Geheimnisvolles oder Anrüchiges an. Aber Hypnose ist keine Hexerei und nicht das, was sich Viele darunter vorstellen. Die erheblichen Vorurteile, die bei vielen Menschen bestehen basieren zum Großteil sicher auf den sogenannten Blitz- oder Showhypnosen, die man aus dem Fernsehen kennt. Hier werden Ängste und Widerstände geschürt, da innerhalb weniger Sekunden eine Trance induziert wird und sich der Hypnotisierte in einem schlafähnlichen Zustand als willenlose Person zeigt, die den Instruktionen des Hypnotiseurs komplett ausgeliefert ist und ohne Widerspruch den Anweisungen folgt. Diese Form der Hypnose hat aber nichts mit der therapeutischen Hypnose zu tun!

Bei der therapeutischen Hypnose handelt es sich um eine wissenschaftliche Technik zur Tiefenentspannung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Wachbewusstseins.
Die Hypnose zielt darauf ab, das rationale Denken in den Hintergrund zu drängen und auf das emotionale Erleben zu fokussieren. Damit besteht auch ein wesentlicher Unterschied zu gesprächsbasierten Therapieformen, denn an die negativen Gefühle ist über das Sprechen kaum heranzukommen, da diese auf der unbewussten Ebene abgespeichert sind. Es ist elementar, die Gefühle wieder zu erleben, um psychische Probleme, Störungen, Ängste, Depressionen aufzulösen.

In der Hypnose wird ein Zustand tiefer Entspannung erreicht. Der Hypnotisierte ist wach und aufmerksam, bekommt alles mit und kann – wenn das Bedürfnis besteht – die Hypnose jederzeit selbst beenden. Während der Hypnose ist der kommunikative Austausch mit dem Therapeuten problemlos möglich und auch erwünscht, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen.

Bei der Hypnose geschieht nichts gegen den eigenen Willen und man behält stets die Kontrolle. Es werden keine Geheimnisse preisgegeben und danach kann man sich an alle Elemente erinnern.

In der Hypnose begeben Sie sich unter Anleitung des Therapeuten auf eine Reise in die Kindheit bzw. Ihr Unterbewusstsein. Ausgangspunkt ist fast immer ein in der Gegenwart belastendes Gefühl oder psychisches Problem. An diesem beginnend taucht man immer weiter ins Unterbewusstsein ein, bis das grundlegenden Gefühl aufgespürt ist.

Als Resultat einer erfolgreichen Hypnose-Behandlung werden positive Gefühls- und Verhaltensänderungen bewirkt, von denen nicht nur Sie selbst, sondern auch das soziale Umfeld profitieren.

 

 

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