Dipl.-Psych. Marion Widemann | Hypnosetherapie | EMDR
Die meisten Menschen, und das ist weitgehend alters- und geschlechtsunabhängig, lassen sich sehr gut in eine Tiefen-Entspannung oder in einen tranceähnlichen Zustand versetzen.
Dennoch, wie gut sich jemand hypnotisieren lässt ist individuell verschieden. Bei manchen wird ein tranceartiger Zustand sehr schnell erreicht, andere benötigen etwas mehr Zeit.
Tranceartige Zustände kennen Sie selbst aus dem Alltag: zum Beispiel, wenn man Tagträumen nachgeht, sich in ein Buch oder eine Musik vertieft, bei längeren Autofahrten, wenn man sich auf einmal wundert, welche Strecke man bereits zurückgelegt hat. Bei Kindern kann man häufig Absencen beobachten, wenn der Blick komplett selbstvergessen und starr einige Sekunden ins Leere gerichtet ist. Jeder von uns erlebt diesen Zustand gewöhnlich mehrmals täglich für eine kurze Zeit. Während dieser kurzen Episoden ist unser Verstand vorübergehen im Hintergrund, kann aber jederzeit wieder aktiviert werden.
Für eine erfolgreiche Hypnose ist die Bereitschaft, sich emotional zu öffnen und Gefühle zuzulassen, eine wichtige Voraussetzung. Bestehen zu viele Vorbehalte gegenüber der Hypnose wird es schwer sein, Erfolge zu erzielen.
Kontraindikationen bestehen bei bestimmten Medikationen und psychischen Krankheitsbildern (z.B. Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie und Psychosen, schweren Depressionen mit Suizidgedanken, akute psychotische Zustände). Diese sind im Erstgespräch immer zuerst abzuklären.